Comeback von Heinrich Sickl nach Sturz beim IRONMAN 70.3 Austin
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Heinrich Sickl in Austin auf Rang 12
Nach seinem schweren Sturz
im Vorfeld des IRONMAN Regensburg inklusive Schulter-Operation feierte der
Grazer Heinrich
Sickl beim IRONMAN 70.3 in Austin sein Comeback.
Das das "Profi
Reglement" bei den IRONMAN Bewerben einer Reorganisation bedarf zeigt die
Tatsache, dass sich nur eine Woche nach den IRONMAN Weltmeisterschaften über 40
Profi Athleten beim IRONMAN 70.3 meldeten.
Der Sieg ging in 03:53:57
Stunden an James Cunnama aus Südafrika vor Albert Marko und Richie Cunningham.
Sickl
kam nach 4:10:29 Stunden auf dem 12. Gesamtrang ins Ziel.
Nach dem
Schwimmen noch auf Rang 21 zeigte er vor allem am Rad eine starke Leistung und
musste erst beim Laufen einen Top Ten Platz abgeben. 6,6% Rückstand auf
den Sieger bedeuten, dass Heinrich
Sickl auch 2011 seine Profilizenz sicher hat, und die haben bis jetzt nur
wenig Österreicher in der Tasche. Wie es mit der Profi Lizenz im nächsten Jahr
allerdings weitergeht, ist derzeit noch unklar. Hier wartet der Österreichische
Triathlonverband auf weitere Informationen seitens der WTC zum Thema "Profi
Tageslizenzen". Diese würden einen Anti-Doping-Kampf, wie von den Verbänden
forciert, ad absurdum führen.
In 5 Wochen wird Sickl
beim IRONMAN in seiner aktuellen Wahlheimat am Start stehen. Der Grazer
übersiedelte für 6 Monate nach Phönix, um sich optimal vorbereiten zu
können.
Stark auch die Siegerzeit bei den Damen. Nicola Spirig kam nach
04:09:34 Stunden über die Ziellinie und kam damit in der Gesamtwertung auf den
11. Gesamtrang.
Quelle: trinews
Sitzposition Heinrich Sickl 2010